4. April 2025

Der Feldstecher

Prophetisches Wort aus der Gebets-und Fastenwoche in Flüeli Ranft

Zeugnisse aus der Fastenwoche
 

  • Einmal mehr: total überwältigt von Gottes Güte und Treue! Diese Fastenwoche war für mich in besonderer Weise geprägt von gegenseitiger, echter Liebe. Das war ja ein Gebetsanliegen: dass wir zu ungeheuchelter Liebe durchbrechen (nicht nur wir; es gilt ja alles auch für seine Gemeinde/seinen Leib). Wie unser Herr das schenkt zwischen 36 total unterschiedlichen Leuten in sieben Tagen ist einfach ein Wunder! Warum wundert mich das eigentlich? Er hat ja die ganze Welt in sieben Tagen erschaffen ❤️ Unsere Liebe zu Dir ist gewachsen, Vater! Unser Blick auf Dich ist geschärft, Deine Grösse hat uns überwältigt, Heilungen sind passiert, Lobpreis aufgestiegen - fünf Brote und zwei Fische im Gebet: Du hast es in Deinem Gewandbausch (bzw. den Schalen) gesammelt! Wo ist solch ein Gott, so wie Du!?!? Mitten unter uns! Danke!       R. W.

 

  • Ich war noch nie in einer Fastenwoche. Mich erstaunte die Einheit des Leibes Christi. Wir waren von Anfang an eins im Gebet und unter uns. Jeder war mit seinen Gaben und Fähigkeiten willkommen und durfte sie in aller Freiheit ausleben oder neu entdecken. Wir durften uns in Liebe ermutigen und auch ermahnen. Erstaunlich was der Herr in dieser Woche alles bewirkte. Wir alle kamen ein Stück weiter auf unserem Weg, persönlich und als Einheit. Er braucht nicht mehr als sein Wort die Bibel, eine Gitarre und unseren Gehorsam. Weniger ist Mehr! Er versorgt uns mit allem was wir brauchen. Ich danke Ihm! Ein Dank auch an Woiwodes für den Gehorsam und Ihren Dienst. Erlebte eine super Woche.          Liebe Grüsse, Euer Bruder Matthias. 

 

  • D Gebätswoche klingt no no und I tue hüt üse alti Holztisch frisch öle zum Zeiche, dass i sNeu wörkli wött umsetze, d.h. alti Gwohnheite fahrezloh und i dem 10 Sek-Ghorsam zflüge….     E.H.

 

  • Ich nahm zum ersten Mal an einer Fasten- und Gebetswoche teil. Im Wesentlichen ging es dabei um die Schweiz und Israel und weniger um persönliche Anliegen, dachte ich zumindest. Auch durften Instrumente mitgenommen werden, und so packte ich meine Gitarre ein, da ich schon lange nicht mehr gespielt habe und ich davon ausging, hier und da ein wenig für mich spielen zu können. Ich hatte Respekt vor dem Fasten und mit Gitarre spielen verging die Zeit dann schneller, dachte ich ebenfalls. Es ging nicht lange und ich stand plötzlich in diese Woche vor der Gruppe, um die Anbetung zu leiten. Das hatte ich ursprünglich nicht gesucht, doch ganz unbekannt war es für mich nicht, da ich dies in „früheren“ Zeiten schon mehrfach getan hatte. Doch es wollte einfach nicht klappen. Ich fand den Anfangston nicht, verwechselte die Griffe, stotterte und spielte irgendetwas zusammen und es war mir überhaupt nicht recht, wie dies alles lief. Das traf mich und erschütterte mich, „das kann doch nicht sein, dass ich das nicht mehr kann“. Voller Enttäuschung fragte ich dann Gott: „Herr, was mache ich denn falsch?“ Und Gott antwortete ganz fein: „Es ist schön, wie du Lieder zu mir singst und auch dein Gitarrenspiel ist gar nicht so schlecht, doch deine Haltung stimmt noch nicht ganz. Dein Herz ist nur sehr zaghaft dabei. Trau dich, während dem Singen und Spielen dein Herz zu öffnen, dann steige zu mir in den Himmel hinauf, komm ganz nah zu mir, damit mein Herz dein Herz berühren kann und dann lass es fließen….. Ich möchte so gerne Herzen berühren, nicht nur deines, sondern all derer, die mit dir in die Anbetung einstimmen. Das ist Anbetung, die ich liebe“. Mir kamen die Tränen und noch einmal als ich der Gruppe davon Zeugnis gab. Ich hatte noch einmal eine Chance zu spielen, es ging schon besser mit dieser neuen, mir noch nicht so vertrauten Haltung. Ich beschloss meine Gitarre zu Hause nicht mehr ungenützt zu lassen. Ich frage neugierig Gott, wie er sich meinen Stil der Anbetung vorstellt. Ich bin gespannt und freue mich darauf.      Claudia

 


 

  • Letztes Jahr war ich das erste Mal bei der Gebets- und Fastenwoche dabei und hab es wirklich als sehr gut erlebt. Die Gemeinschaft war nach kurzer Zeit – obwohl ich nur wenige Teilnehmer bereits persönlich kannte – rasch sehr vertraut. Ich hatte mich dann bereits gegen Ende der Fastenwoche entschlossen, da will ich wieder dabei sein. Und dieses Mal sind wir (Heidi und ich) als Ehepaar gemeinsam in die Fastenwoche gefahren. Obwohl dieses Mal fast doppelt so viele Teilnehmer dabei waren, war die Gemeinschaft schnell wieder sehr vertraut. Der gemeinsame vom Hl. Geist geleitete Lobpreis am Beginn jeder Versammlung führte uns in die Gegenwart Gottes. Werner und Regula betonten, dass wir alle gleich sind vor unserem Vater und Erlöser und doch war eine klare Leitung vorhanden, was sehr gut war und ich generell sehr schätze. Während und nach dem Lobpreis gab es immer wieder Zeiten, um Eindrücke konkret im Gebet vor Gott zu bringen. Der Fokus der Woche war Israel und die Schweiz. Und das gemeinsame Bibellesen war unsere Nahrung, die den leiblichen Bedarf immer mehr in den Hintergrund treten liess. Während diesem Lesen kam mir Gott mit Seiner Gnade, Liebe, Wahrheit aber auch mit Seiner Souveränität – ER ist einfach GOTT – näher.                                        Es ist eine Herausforderung aus diesem geschützten Rahmen wieder in den Alltag zu wechseln und ich bitte Gott, dass er mich (uns) weiter in Seiner Nähe hält bzw. tiefer hineinzieht und bewahrt. Vielen Dank an Werner und Regula, an die ganze Gruppe und insbesondere an alle, die uns halfen unseren Schöpfer, Vater und Heiland anzubeten.  W. D.